Filmkritik 2: Resident Evil 3

Am Samstag waren wir mal wieder im Kino. Diesmal wollten wir auf Nummer sicher gehen und haben uns nen Film ab 18 angeschaut. Resident Evil: Extinction (Heißt soviel wie: Tilgung). Was der Film mit Tilgung zu tun hat, weiß ich grad zwar nicht, aber das ist ja auch egal. Der Titel hört sich auf jeden Fall mal cool an.
Positiv war, dass keine nervenden Leute mit im Kino waren. Die Story des Films ist leicht -vielleicht etwas zu leicht- erklärt. Alice (die Olle, die von der Deutschen gespielt wird) versucht am Anfang des Films aus dem Labor, bekannt aus dem grottenschlechten zweiten Teil, auszubrechen und stirbt dabei. In Wirklichkeit ist es aber ein Klon vom bösen Doktor und die echte Alice ist in der Amerikanischen Wüste, jagt durch eigene Doofheit ihr Motorad in die Luft und schließt sich mit einem Konvoi zusammen, der schließlich nach Alaska fahren will, wo keine Zombies sein sollen. Menschen gibts so gut wie gar keine mehr auf der Welt, die zum Großteil nur noch aus Wüste besteht. Irgendwann bricht Alice dann wieder in den Komplex ein und Kämpft gegen den bösen Doktor. Und bumms, war der Film zuende, mit der klaren Vorhersage eines vierten Teils.
Ich persönlich muss sagen, dass mich das Ende doch extremst enttäuscht hat, aber umso mehr freue ich mich auf den nächsten Teil, der extrem coole Metzel-Szenen verspricht.
Diese waren auch in diesem Film sehr gut, wenn auch leider nicht allzu zahlreich. War ne extrem coole Kameraführung, sodass man sich sehr gut in den Film reinfühlen konnte.
Der Film war auf jeden Fall besser als der zweite Teil und fast so gut wie der erste. Wenn ihr also mal die möglichkeit habt, am Kinotag reinzugehen, würde ich die Chance nutzen ;-)